Das Krankenhaus Monkole verfügt über 110 Betten und acht medizinische Abteilungen. Jährlich nehmen insgesamt 133 000 Patienten die Leistungen des Krankenhauses in Anspruch. Monkole hat sich zum Ziel gesetzt, allen Bevölkerungsschichten, vor allem den marginalisierten und benachteiligten Menschen, eine würdevolle sowie qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung zu bieten. Ebenso steht die berufliche und menschliche Entwicklung der Bevölkerung zur Stärkung des kongolesischen Gesundheitssystems im Fokus.
Damit sich auch Schwangere aus Armenvierteln eine qualitativ hochwertige medizinische Betreuung und Entbindung leisten können, hat Monkole das Projekt «Fortfait Maman» entwickelt. Jede Frau bezahlt für ihre Behandlungen während der Schwangerschaft und die Entbindung einen Festpreis von 50 Franken. Die restlichen 310 Franken, welche als zusätzliche Kosten pro Person anfallen, finanzieren sich durch Spendengelder, unter anderem von der Limmat Stiftung.
Ausserdem fördert die Limmat Stiftung die Intensivpflege für Neugeborene sowie die orthopädische Kinderchirurgie von Monkole. Um die Neugeborenen bestens zu versorgen, wurde die Ausstattung erneuert, zum Beispiel in Form von zwei Inkubatoren. In der orthopädischen Kinderchirurgie werden junge Patienten behandelt, die beispielsweise eine Hüftprothese aufgrund eines Sichelfusses benötigen. Das Krankenhaus ist auf die Behandlung von Sichelfüssen nach der Ponseti-Methode spezialisiert.
Zudem fördert die Limmat Stiftung auch kurzfristig notwendige Anschaffungen des Krankenhauses Monkole, z.B. die Reparatur des Bildverstärkers und des Computertomographen zur Durchführung von Scans in der Abteilung für Radiologie oder die Sauerstoffproduktion zur Beatmung von Corona-Patienten.
Lokalpartner: Centre Congolais de Culture, Formation et Développement (CECFOR) / Kinshasa