Projekt in Brasilien gewinnt Best Practice Preis

Seit Anfang 2024 unterstützt die Limmat Stiftung das Projekt „Labedu“ (Laboratório de Educação) in Brasilien. Es zielt darauf ab, Bildungspraktiken durch die Entwicklung von Methoden, Projekten und Produkten durch kontinuierliche Forschung, Implementierung und Evaluation zu verbessern. Das Programm fördert Veränderungen in einem breit gefächerten Kontext auf verschiedenen Ebenen, um sinnvolles Lernen für Kinder innerhalb und ausserhalb der Schule zu gewährleisten. Labedu steht für die transformative Kraft des öffentlichen Bildungssystems und setzt sich dafür ein, dass alle Kinder die gleichen Chancen haben, ihr Lernpotenzial auszuschöpfen. Dieses Ziel wird erreicht, indem sie die notwendigen Werkzeuge und das Wissen erhalten, um inmitten der schulischen Komplikationen fundierte Entscheidungen treffen zu können. Damit fördert das Programm nicht nur das Auswendiglernen, sondern ein sinnvolles Verständnis und Handeln der Begünstigten. Labedu generiert ihre Schlüsse aus kleinen Pilotprojekten bis hin zu grossen Interventionen. Die Organisation entwirft Programme, die forschungsbasierte Praktiken für Pädagogen auf allen Ebenen lehrbar machen und gerechte sowie hochwertige Lernumgebungen schaffen. Labedu hat dieses Jahr den Best Practice Prize der Jacobs Foundation gewonnen, mit dem herausragendes Engagement von Institutionen oder Einzelpersonen bei der Umsetzung evidenzbasierter Lösungen für das Lernen und die Bildung von Kindern gewürdigt wird. Die brasilianische Nichtregierungsorganisation ist eines der drei Gewinnerteams, die ihren Best Practice Prize während einer Preisverleihung in Zürich entgegennehmen werden. Ana von Bock, Verantwortliche für Programme and Partnerschaften, die bei der Limmat Stiftung für dieses Projekt zuständig ist, besuchte die Organisation im Oktober 2024 in Brasilien und überbrachte ihre Glückwünsche: „Wir sind alle sehr stolz auf diese Leistung und freuen uns, diese hervorragende Organisation zu unterstützen, die jeden Tag ihr Bestes gibt, um die Zukunft der Kinder positiv und nachhaltig zu gestalten“. MEHR NACHRICHTEN Finale 2024 des Esmeralda Charity Cup Finale 2024 des Esmeralda Charity Cup • 18.10.2024 Renovierung des Hauses der Mutter Teresa Schwestern in Thessaloniki Renovierung des Hauses der Mutter Teresa Schwestern in Thessaloniki • 26.09.2024 Sicherung der Gesundheitsversorgung für Menschen ohne finanzielle Mittel Sicherung der Gesundheitsversorgung für Menschen ohne finanzielle Mittel • 26.08.2024

Finale 2024 des Esmeralda Charity Cup

Das Finale der 29. Saison des Esmeraldas Charity Cup wurde im September 2024 bei trockenem Wetter im Golfclub Wylihof ausgetragen. Die beste Bruttowertung erzielten das Team Ian Ehrat (Hcp 3,5) und Michel Piunti (Hcp 10,9) mit 34 Bruttopunkten. Ausserdem wurde das beste Damenteam Marianne Blommers und Marie-Luce Greenaway ausgezeichnet. Die beste Nettowertung 2024 erreichten Roberto Botta (Hcp 11,1) und Stefano Botta (Hcp 23,5). Das Team reiste vom Tessin bis nach Solothurn, um am Finale teilzunehmen und den Golfclub Wylihof zu erleben, der als besonders anspruchsvoller Platz bekannt ist. „Wir haben uns am Tag vor dem Wettkampf entschieden, die 18-Loch zu spielen, was sich als sehr nützlich erwies“, erklärten sie. Beide glauben, dass der Sport im Allgemeinen und Golf im Besonderen zu einer starken Bindung zwischen Vater und Sohn beiträgt. Als Siegerteam des Turniers werden Roberto und Stefano Botta im Frühjahr 2025 als Botschafter der Limmat Stiftung nach Kolumbien reisen. Sie werden die Bildungs- und Schulprojekte für Strassenkinder besichtigen, die aus den Erlösen der Turnierserie finanziert werden. Roberto Botta brachte seinen Stolz zum Ausdruck, sowohl Botschafter der Limmat Stiftung als auch Vertreter des Hauptsponsors des Esmeralda Charity Cups, der Bank J. Safra Sarasin, zu sein. Für ihn sind die Benefiz-Turniere ein hervorragendes Beispiel für die positive Zusammenarbeit zwischen einer gemeinnützigen Stiftung und der Finanzwirtschaft. „In der Vergangenheit habe ich immer wieder betont, wie wichtig es ist, gemeinsame Werte zu teilen. Dies gilt insbesondere, wenn es um die Rolle der Bildung und die Förderung der Eigenverantwortung geht.“ MEHR NACHRICHTEN Renovierung des Hauses der Mutter Teresa Schwestern in Thessaloniki Renovierung des Hauses der Mutter Teresa Schwestern in Thessaloniki • 26.09.2024 Sicherung der Gesundheitsversorgung für Menschen ohne finanzielle Mittel Sicherung der Gesundheitsversorgung für Menschen ohne finanzielle Mittel • 26.08.2024 Unternehmen widmet seine Jubiläumsspende der Limmat Stiftung Unternehmen widmet seine Jubiläumsspende der Limmat Stiftung • 01.07.2024

Renovierung des Hauses der Mutter Teresa Schwestern in Thessaloniki

Vor 19 Jahren konnte dank einer grosszügigen Donatorin der Limmat Stiftung für die Schwestern von Mutter Teresa in Thessaloniki (Griechenland) ein Haus gebaut werden, welches bis zu zehn Schwestern Unterkunft gewährt. Es besteht es aus einer Küche und einem Speisesaal. Ausserdem gibt es Zimmer für weibliche Verfolgte und Obdachlose. Es bietet aktuell bis zu acht Frauen und Mädchen Unterkunft in Notsituationen für eine Zeitspanne von bis zu drei Monaten. Anschliessend wird mit den Sozialbehörden eine Lösung gesucht. Dieses Jahr hat die Limmat Stiftung Renovierungsarbeiten finanziert und ein Mitarbeiter hat das Haus vor Ort besucht. Jeden Tag kochen die aktuell sieben dort lebenden Schwestern für Bedürftige. Nachbarn und Firmen liefern täglich unentgeltlich Grundnahrungsmittel, welche die Schwestern für die Bedürftigen zum Kochen nutzen. Jeder, der Hunger hat und keine andere Möglichkeit besitzt, ist zum Essen eingeladen. Am Tag des Besuches eines Mitarbeiters der Limmat Stiftung hatten die Nonnen für 53 Menschen gekocht. Ihre Demut und Freude bei der Unterstützung der Bedürftigen ist vorbildlich. Die Limmat Stiftung freut sich sehr zu sehen, wie das Projekt seit 19 Jahren Früchte trägt und vielen bedürftigen Frauen hilft. Sie wünscht den Schwestern weiterhin viele erfüllende Momente. MEHR NACHRICHTEN Sicherung der Gesundheitsversorgung für Menschen ohne finanzielle Mittel Sicherung der Gesundheitsversorgung für Menschen ohne finanzielle Mittel • 26.08.2024 Unternehmen widmet seine Jubiläumsspende der Limmat Stiftung Unternehmen widmet seine Jubiläumsspende der Limmat Stiftung • 01.07.2024 Jahresbericht 2023 Jahresbericht 2023 • 13.06.2024

Sicherung der Gesundheitsversorgung für Menschen ohne finanzielle Mittel

Eines der von der Limmat Foundation unterstützten Projekte in Afrika ist das Krankenhaus Monkole in Kinshasa, Demokratische Republik Kongo. Aktuell trägt die Limmat Stiftung CHF 74’000 von den Gesamtkosten in Höhe von CHF 157’000, um den Aufbau einer Dialysestation mit vier Dialysatoren und einem starken Nephrologie-Team im Spital von Monkole zu unterstützen. Ziel ist es, die Kontinuität der Patientenversorgung unter bestmöglichen Bedingungen zu bezahlbaren Preisen zu gewährleisten. In den letzten Jahren zeigen die Statistiken von Monkole einen starken Anstieg der Fälle von Nierenerkrankungen: akute oder chronische Nierenerkrankungen im Endstadium (ESRD). Die Patienten werden an andere Dialyseeinheiten in Kinshasa überwiesen, die teurer sind und nur 10% des derzeitigen Bedarfs an Hämodialyse decken können. Das Konzept des Spitals stellt sicher, dass Bewohner ohne finanzielle Mittel von der Dienstleistung profitieren können. Die Kosten der Untersuchungen werden durch die Beiträge der wohlhabenderen Patienten gedeckt, die ihre Leistungen zum Beispiel über die Versicherung bezahlen und somit zur Finanzierung der Behandlungen der armen Bevölkerungsschicht beitragen. Viele benachteiligte Menschen haben auf diese Weise bereits eine medizinische Behandlung erhalten. Die Limmat Stiftung freut sich darauf, dass das Krankenhaus und die Mitarbeiterzahl weiterwachsen, damit viele bedürftige Menschen eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung erhalten können. MEHR NACHRICHTEN Unternehmen widmet seine Jubiläumsspende der Limmat Stiftung Unternehmen widmet seine Jubiläumsspende der Limmat Stiftung • 01.07.2024 Jahresbericht 2023 Jahresbericht 2023 • 13.06.2024 Gewinner des Benefiz-Golfturniers reisen nach Kolumbien Gewinner des Benefiz-Golfturniers reisen nach Kolumbien • 02.05.2024

Unternehmen widmet seine Jubiläumsspende der Limmat Stiftung

Die Limmat Stiftung freut sich, dass sie vom BBR Netzwerk für eine Spende anlässlich ihres 80-jährigen Bestehens ausgewählt wurde. BBR VT International ist ein renommiertes Schweizer Spezial-Bauunternehmen mit einer starken Präsenz in über 50 Ländern. Ihr Jubiläum wurde kürzlich in Zürich gefeiert. Als Zeichen der Wertschätzung lud BBR Isabel Probst und Ana von Bock von der Limmat Stiftung zu einem Gala-Dinner ein, um die Spende entgegenzunehmen. Bei dieser Gelegenheit stellten sie in einer Präsentation das wirkungsvolle Projekt «SESAME» in Madagaskar vor. Die Limmat Stiftung bedankt sich beim BBR Netzwerk für das Vertrauen und die Grosszügigkeit. Es ist eine grosse Ehre, als Empfänger der Spende zum 80-jährigen Jubiläum ausgewählt worden zu sein. Damit kann die Limmat Stiftung ihre Aktivitäten weiterverfolgen, die sie seit mehr als 50 Jahren weltweit unterstützt. MEHR NACHRICHTEN Jahresbericht 2023 Jahresbericht 2023 • 13.06.2024 Gewinner des Benefiz-Golfturniers reisen nach Kolumbien Gewinner des Benefiz-Golfturniers reisen nach Kolumbien • 02.05.2024 50 Jahre seit dem ersten Projekt in Lateinamerika 50 Jahre seit dem ersten Projekt in Lateinamerika • 02.04.2024

Jahresbericht 2023

Im Jahr 2023 unterstützte die Limmat Stiftung zusammen mit 57 Lokalpartnern insgesamt 70 Projekte in 29 Ländern (Projektvolumen: CHF 3’808’000). Die Dankbarkeit der Begünstigten für die verschiedenen Bildungsprogramme zeigt sich zum Beispiel in ihren Erfahrungsberichten. Jenny ist Tagesmutter und hat am Projekt «Saberes» in Kolumbien teilgenommen. Sie fasst ihre Erlebnisse wie folgt zusammen: «Mir haben die Schulungen von Saberes vor allem zur Verbesserung meiner Organisation und Planung geholfen. Das war für mich früher bei meiner Arbeit immer eine grosse Herausforderung. Durch das Ausbildungsprogramm habe ich gelernt, dass ich alle Materialien in meiner Umgebung in den Lernprozess einbeziehen kann. Saberes hat mir aber nicht nur Strategien gezeigt, die ich bei meiner Arbeit mit Kindern und ihren Familien, sondern auch für mein Privatleben anwenden kann. Jetzt fällt es mir leichter, bei Problemen die beste Lösung abzuwägen.» Mehr über die Projekte und andere Themen der Dachstiftung lesen Sie im Jahresbericht. 👉 Deutsche Version des Jahresberichts 2023  👉 Englische Version des Jahresberichts 2023  Viel Freude beim Lesen! MEHR NACHRICHTEN Finale 2024 des Esmeralda Charity Cup Finale 2024 des Esmeralda Charity Cup • 18.10.2024 Renovierung des Hauses der Mutter Teresa Schwestern in Thessaloniki Renovierung des Hauses der Mutter Teresa Schwestern in Thessaloniki • 26.09.2024 Sicherung der Gesundheitsversorgung für Menschen ohne finanzielle Mittel Sicherung der Gesundheitsversorgung für Menschen ohne finanzielle Mittel • 26.08.2024

Gewinner des Benefiz-Golfturniers reisen nach Kolumbien

Im Frühjahr 2024 reisten die Gewinner des Golfturniers Esmeralda Charity Cup (ECC) nach Kolumbien. Begleitet wurden sie von zwei Sponsoren und Juan Alarcon, dem ehemaligen Projektleiter der Limmat Stiftung. In Cali, der ersten Etappe der Reise, besuchte die Gruppe mehrere Projekte für Kinder der Stiftung Carvajal, die in den letzten Jahren vom ECC unterstützt wurden. Ausserdem konnten sie eine Zuckerfabrik besichtigen, die eine der wichtigsten Einkommensquellen in der Region darstellt. Der zweite Stopp der Reise war in Medellín. Dort zeigte Juan Alarcon den vier Personen das Centro de Innovación Rural «La Sandalia», ein Ausbildungszentrum für junge Landwirte. Sie verbrachten einen ganzen Tag dort und konnten sich ein Bild des pädagogischen Modells machen. Dieses ist dem dualen Ausbildungssystem sehr ähnlich, da es Theorie und Praxis verbindet. Ebenso konnten sie an einer der Aktivitäten des Iwoka-Programms teilnehmen. Von den Aussagen der beteiligten jungen Menschen waren sie sehr positiv überrascht. Die letzte Station der Reise war in Cartagena de Indias an der Karibikküste. Dort besuchten sie zwei vom Esmeralda Charity Cup unterstützte Projekte: Aluna und Actuar por Bolívar. Zum Abschluss der interessanten Reise nahm die Gruppe an einem vom ECC organisierten Benefiz-Golfturnier zugunsten des Projekts «Aluna» teil, das Kinder und Jugendliche mit Behinderung fördert.  Herr Mark Keller, einer der beiden Gewinner des Golfturniers, konnte bereits vor 13 Jahren als Sieger nach Kolumbien reisen und fasst nach dieser erneuten Chance folgendes Resümee: «Es war eindrücklich zu sehen, dass auch nach dieser doch langen Zeit, die Projekte funktionieren und somit die Bemühungen von der Limmat Stiftung sowie Esmeralda Charity, Gönner und Spender nachhaltig sind. Dies ist für mich eigentlich das Wichtigste und wird mir noch lange in positiver Erinnerung bleiben.» Wenn Sie sich als Golferin und Golfer gerne am Esmeralda Charity Cup beteiligen möchten, können Sie sich für die Golf-Saison 2024 über das Registrierungsformular der Limmat Stiftung anmelden. MEHR NACHRICHTEN 50 Jahre seit dem ersten Projekt in Lateinamerika 50 Jahre seit dem ersten Projekt in Lateinamerika • 02.04.2024 Weltfrauentag Weltfrauentag • 08.03.2024 Mutter- und Kindprogramm in Armenien Mutter- und Kindprogramm in Armenien • 19.02.2024

50 Jahre seit dem ersten Projekt in Lateinamerika

Am 2. April 2024 feiert die Limmat Stiftung ihr 50. Jubiläum seit ihrem ersten Projekt in Lateinamerika. Gemeinsam mit dem Lokalpartner “Promotora de Obras Sociales y de Instrucción Popular (PROSIP) wurde 1974 ein Programm zur Einführung medizinischer Hilfe in der Provinz Cañete in Peru entwickelt. Das Projekt beinhaltete die Entsendung zweier Ärzte in die ausgewählte Region, die den Personal- und Ausrüstungsbedarf im Detail abklärten. Im Anschluss wurden für die erfolgreiche Durchführung des Programms das notwendige Personal sowie die erforderlichen finanziellen Mittel beschaffen.  Bis heute unterstützt die Limmat Stiftung regelmässig Projekte in Lateinamerika. Eines der aktuellen Projekte befindet sich in der Provinz Lambayeque in Peru. Es zielt darauf ab, die wirtschaftliche und gesundheitliche Situation armer Kleinbauernfamilien zu verbessern. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie Menschen in Not mit einer Spende oder durch die Gründung einer Zustiftung zur Finanzierung eigener philanthropischer Projekte weltweit helfen können, wenden Sie sich bitte an die Limmat Stiftung (limmat@limmat.org). Das Team hilft Ihnen sehr gerne weiter. MEHR NACHRICHTEN Weltfrauentag Weltfrauentag • 08.03.2024 Mutter- und Kindprogramm in Armenien Mutter- und Kindprogramm in Armenien • 19.02.2024 Berufsausbildung für junge Mütter Berufsausbildung für junge Mütter • 19.01.2024

Weltfrauentag

Am 8. März ist Weltfrauentag. Zu diesem Anlass erfahren Sie nachfolgend mehr über das Projekt „FAMA“ der Limmat Stiftung mit ihrem Lokalpartner Fundación Carvajal in Buenaventura/ Kolumbien. Worum geht es bei diesem Projekt?FAMA ist ein Projekt, das die Fähigkeiten und die Entwicklung unternehmerischer Fähigkeiten von Frauen durch betriebswirtschaftliche sowie soziale Begleitstrategien stärkt. Ziel des Programms ist eine optimale Verwaltung ihrer Produktionseinheiten durch Beratung und teilweise Investition von Startkapital, aber auch eine bessere Qualität der Familienbeziehungen, die als eine der grundlegenden Säulen des Unternehmens angesehen werden. Wie wirkt sich das Projekt auf die Gesellschaft aus?Seit Projektbeginn im Jahr 2018 haben bis heute mehr als 1000 Frauen, die Kleinunternehmen führen, ihr Geschäft stabilisiert, den Break-Even-Punkt erreicht und ihre Führungs- sowie Verhandlungsfähigkeiten verbessert. 90% haben den Umsatz gesteigert und sich Kompetenzen zur Buchhaltung angeeignet. Welche Veränderung/Verbesserung hat die Limmat Stiftung realisiert?Dank der Unterstützung der Limmat Stiftung konnte die Erkenntnis gewonnen werden, dass das Profil von Unternehmerinnen bestimmte Voraussetzungen, wie zum Beispiel Lernbereitschaft, Ausdauer und Fleiss erfüllen muss, um bessere Ergebnisse zu erzielen sowie die finanziellen Ressourcen effizienter zu nutzen. Es war möglich, die Zahl der Unternehmerinnen in der Schule zu erhöhen und jedes Jahr mehr Unternehmerinnen zu erreichen. Was ist das Ziel des Projekts für die Zukunft?FAMA strebt weiterhin an, einen Beitrag zum Geschäftsökosystem von Buenaventura zu leisten, sodass immer mehr Unternehmerinnen und ihre Familien von der Unternehmergemeinschaft profitieren können. Ein massgeschneidertes Schulungs- und Unterstützungsmodell ermöglicht es ihnen, das Unternehmen zu festigen und bessere Umsätze zu erzielen. MEHR NACHRICHTEN Mutter- und Kindprogramm in Armenien Mutter- und Kindprogramm in Armenien • 19.02.2024 Berufsausbildung für junge Mütter Berufsausbildung für junge Mütter • 19.01.2024 Frohe Weihnachten Frohe Weihnachten • 19.12.2023

Mutter- und Kindprogramm in Armenien

Seit 2005 unterstützt die (Zu-)Stiftung Saat ein Mutter-Kind-Programm einer Krankenhausschule in Armenien. Das Projekt ist dem Arabkir Kinderspital in Eriwan angegliedert, das seit 2007 mit dem Universitätskinderspital Zürich kooperiert. Heute ist das Kinderkrankenhaus Arabkir das pädiatrische Referenzzentrum für ganz Armenien und ein Ausbildungszentrum für Pädiatrie. Ziel des Programms ist es, Frauen zu helfen, die ein krankes Kind in ihrer Familie haben und Unterstützung benötigen, um diese schwierige Situation durchzustehen. Während die Kinder im Krankenhaus sind, hat die Familie Zugang zu verschiedenen Workshops, in denen praktische Lebenskompetenzen vermittelt werden. Die Kurse werden derzeit in den Bereichen Kochen, Kunst und Handwerk, Informatik sowie Sprachen angeboten. Nicht nur die Familien profitieren von diesen Workshops, sondern auch das medizinische Personal im Krankenhaus. Jeden Monat können etwa 25 Familien kostenlos am Programm teilnehmen. Durch die Kurse erhalten die Mütter psychologische Hilfe und Entlastung, damit sie sich mit ihrem kranken Kind nicht allein gelassen fühlen. Darüber hinaus fördern die Workshops Werte wie Selbstvertrauen sowie Respekt und schaffen eine freundliche Atmosphäre. Die Teilnahme an den Workshops ist auch eine Chance, der Krankenhaus-Routine zu entfliehen, alle Sorgen zu vergessen und sich mit der gesamten Familie an einer Aktivität zu beteiligen. Angesichts der großen Zahl von Flüchtlingen aus Karabach steht das Mutter-Kind-Projekt vor einer weiteren großen Aufgabe: Buchstäblich alle kranken Flüchtlingskinder und ihre Familien kamen ins Kinderkrankenhaus Arabkir. Sie wurden in die Familien der Mitarbeiter aufgenommen oder erhielten temporär eine eigene Ferienwohnung. Um die Flüchtlinge zu bezahlen, die im Krankenhaus arbeiten, spendet jeder Bedienstete vom Direktor bis zum Reinigungspersonal 10% seines Gehalts. Der Winter in Armenien ist ähnlich wie bei uns. Die Menschen benötigen warme Schuhe, Jacken, Decken… Die meisten von ihnen kamen nur mit ihren Kleidern an, die sie auf der Flucht trugen. MEHR NACHRICHTEN Berufsausbildung für junge Mütter Berufsausbildung für junge Mütter • 19.01.2024 Frohe Weihnachten Frohe Weihnachten • 19.12.2023 Bildungsprojekte in Westafrika Bildungsprojekte in Westafrika • 10.11.2023