Saberes: Weiterbildung für Tagesmütter
Saberes: Propacifico Colombia Das Projekt «Saberes», das die Limmat Stiftung entwickelt hat, zieht immer weitere Kreise. 2024 finanziert sie einen Know-how Transfer zur Organisation Propacifico, die in der ländlichen Region im Westen Kolumbiens gut vernetzt ist. Im modular aufgebauten Lehrgang lernen Tagesmütter, wie sie ihre Schützlinge während der wichtigen Phase der frühen Kindheit besser fördern: musikalisch, motorisch, sprachlich etc. Dank dieser familienergänzenden Betreuung haben schon Hunderte Kinder den Schulalltag erfolgreicher gemeistert und die Schulabbrecher Quote konnte gesenkt werden. Lokalpartner: Fundación Carvajal MORE PROJECTS School education for socially disadvantaged children (Ceres) School education for socially disadvantaged children (Ceres) Madagascar, School education Scholarships for children from low-income families Scholarships for children from low-income families Peru, Argentina, El Salvador, Guatemala, School education Integration of former child soldiers into society Integration of former child soldiers into society Colombia, School education Saberes Saberes Colombia, School education Higher education for socially disadvantaged youth (Sesame) Higher education for socially disadvantaged youth (Sesame) Madagascar, School education Micro Enterprise Development for Women Micro Enterprise Development for Women Philippines, School education MORE PROJECTS
Ausweg aus der Kriminalität für Jugendliche
Schulabbruch vermeiden Colombia Das Projekt «Iwoka» setzt auf zwei Ebenen an: An einer Schule werden geeignete Freiwillige aus der 9. und 10. Klasse (15 bis 16 Jahre alt) in einem Intensivtraining sorgfältig auf ihre spätere Rolle als Coaches vorbereitet. Diese Oberstufenschüler helfen je 4 bis 5 Schülern aus den Primarschulklassen bei den Hausaufgaben und besprechen sowie begleiten sie bei familiären Problemen. Ausserdem beschützen sie die Heranwachsenden auf dem Pausenplatz vor Schikanierungen und Mobbing seitens von Mitschülern. Diese Methode hat nicht nur nachweislich viele Schulabbrüche verhindert, sie hat sich auch positiv auf die Persönlichkeit der Jugendlichen ausgewirkt. Lokalpartner: Fundación Iwoka MORE PROJECTS School education for socially disadvantaged children (Ceres) School education for socially disadvantaged children (Ceres) Madagascar, School education Scholarships for children from low-income families Scholarships for children from low-income families Peru, Argentina, El Salvador, Guatemala, School education Integration of former child soldiers into society Integration of former child soldiers into society Colombia, School education Saberes Saberes Colombia, School education Higher education for socially disadvantaged youth (Sesame) Higher education for socially disadvantaged youth (Sesame) Madagascar, School education Micro Enterprise Development for Women Micro Enterprise Development for Women Philippines, School education MORE PROJECTS
Schulbildung für sozial benachteiligte Kinder (Ceres)
Madagaskar Das Programm «Ceres» unterstützt die ärmsten Kinder und Jugendlichen aus den ländlichen Gebieten von Madagaskar auf ihrem Weg zu einer höheren Bildung. Ziel ist es, ca. 600 Heranwachsenden mit hohem Potenzial eine solide Schulbildung zu ermöglichen sowie Schulabbrüche zu verhindern. Die Schulen von Ceres verteilen sich auf fünf Dörfer der Region Haute-Matsiatra im Zentrum Madagaskars. Für 200 Kinder, deren Schulweg zu weit ist, stehen an allen fünf Standorten Internatsplätze zur Verfügung. Ebenso bietet das Projekt mehreren ländlichen Gymnasien pädagogische Betreuung an. Die Evaluierung des Projekts zeigt, dass 80 Prozent der Sekundarschüler die obligatorische Schule erfolgreich abschliessen. Die nationale Quote liegt im Vergleich dazu bei 40 Prozent. 94 Prozent der Schüler, die es anschliessend ins Gymnasium schaffen, bestehen die Matura. Zudem sind die Prüfungsergebnisse der Ceres-Schüler deutlich besser als der Landesdurchschnitt. Durch die angebotene Berufsvorbereitung und den höheren Bildungsgrad der Ceres-Schüler sind sie für lokale Unternehmen attraktiver und finden leichter eine Arbeitsstelle, um ihren Lebensunterhalt eigenständig zu verdienen. Lokalpartner: Association Promes und Institut Européen de Coopération et de Développement (IECD) WEITERE PROJEKTE The current query has no posts. Please make sure you have published items matching your query. WEITERE PROJEKTE
Stipendien für Kinder einkommensschwacher Familien
Argentinien, El Salvador, Guatemala, Peru Insgesamt 663 Ordensfrauen verteilt auf neun Länder bilden die christliche Gemeinschaft «Hijas de Santa Maria del Corazón de Jesús». Mit ihrem Engagement setzen sie sich für die Menschen auf der ganzen Welt ein. Dabei liegt der Fokus ihrer Arbeit auf der Ausbildung und Erziehung von Kindern sowie Jugendlichen. Sie sehen ihre Verantwortung insbesondere in der Betreuung und Förderung von Bedürftigen. Ihr Ziel ist es, dass die Schülerinnen eine ausgewogene Persönlichkeit entwickeln, die sie zu einem harmonievollen und verantwortungsvollen Zusammenleben innerhalb der Familie sowie in der Gesellschaft befähigt. Die Limmat Stiftung unterstützt den Einsatz der Ordensschwestern in Zentral- sowie Südamerika, das heisst in Argentinien, El Salvador, Guatemala und Peru. Der finanzielle Beitrag wird für den Unterhalt von Internaten und die Vergabe von Voll- sowie Teilstipendien zur Ausbildung von Kindern einkommensschwacher Familien verwendet. Aufgrund ihrer sehr armen Verhältnisse können sie sich den Zugang zu Bildung für ihre Kinder selbst nicht leisten können. Lokalpartner: Hijas de Santa Maria del Corazón de Jesús WEITERE PROJEKTE Medizinische Grundversorgung für Inselbewohner Griechenland, Medizinische Versorgung Heim für Menschen mit Beeinträchtigung Indien, Medizinische Versorgung Medizinische Versorgung im Krankenhaus Monkole Demokratische Republik Kongo, Medizinische Versorgung Schulung frühkindlicher Erziehung bei kognitiver Behinderung Kolumbien, Medizinische Versorgung Bewerbungswerkstatt für Jugendliche mit Beeinträchtigung Schweiz, Berufsausbildung Bildung für sozial benachteiligte Frauen Indien, Berufsausbildung WEITERE PROJEKTE
Integration ehemaliger Kindersoldaten in die Gesellschaft
Kolumbien Das Programm «Träume schaffen» hat in Kolumbien einen Vorbildcharakter und ist sehr erfolgreich. Es richtet sich an Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren, die bewaffneten Gruppen angehörten und in den Konflikt in Kolumbien involviert waren. Ziel des Projekts ist die erfolgreiche soziale, familiäre und gesellschaftliche Reintegration der Betroffenen. Zudem werden die Jugendlichen in ihrer Selbständigkeit gestärkt und bei der Verbesserung ihrer Lebensumstände unterstützt. Seit 2003 wurden mehr als 500 ehemalige Kindersoldaten in die Gesellschaft integriert. Mithilfe eines interdisziplinären Teams arbeiten sie ihre traumatischen Erlebnisse auf. Dabei versuchen die Mitarbeiter in Anlehnung an die Pädagogik von Don Bosco die Jugendlichen in ihrer Realität zu begreifen und Beziehungen gegenseitigen Vertrauens aufzubauen. Zusammen kreieren sie einen neuen Lebensentwurf, der das Selbstbild der Jugendlichen positiv verändert. Sie sollen neue Träume entwickeln, die sie anspornen, ein neues Leben zu beginnen. Das Angebot der Jugendpastoral zur Besprechung von Sorgen und Ängsten spielt dabei ebenso eine zentrale Rolle. Lokalpartner: Don Bosco Jugendhilfe Weltweit WEITERE PROJEKTE Medizinische Grundversorgung für Inselbewohner Griechenland, Medizinische Versorgung Heim für Menschen mit Beeinträchtigung Indien, Medizinische Versorgung Medizinische Versorgung im Krankenhaus Monkole Demokratische Republik Kongo, Medizinische Versorgung Schulung frühkindlicher Erziehung bei kognitiver Behinderung Kolumbien, Medizinische Versorgung Bewerbungswerkstatt für Jugendliche mit Beeinträchtigung Schweiz, Berufsausbildung Bildung für sozial benachteiligte Frauen Indien, Berufsausbildung WEITERE PROJEKTE
Saberes
Saberes Kolumbien In vielen Gemeinden Kolumbiens werden Kinder von Tagesmüttern betreut. Diese besitzen jedoch kaum eine abgeschlossene Schulbildung und im Umgang mit Kindern häufig keinerlei Fachwissen. Die Möglichkeit zur Absolvierung einer qualitativen Fachausbildung im Bereich der frühkindlichen Erziehung ist in vielen Regionen Kolumbiens nicht vorhanden. Innerhalb der Schulungen von «Saberes» erlernen die Tagesmütter den professionellen pädagogischen Umgang mit Kindern im Alter von null bis fünf Jahren, um ihnen eine umfassende sowie hochwertige Betreuung zu ermöglichen. Ziel ist es, dass die Erzieherinnen ihre Kenntnisse verbessern und lernen, die Kinder bei der optimalen Entwicklung ihres Potenzials bestmöglich zu unterstützen. Das Ausbildungsprogramm beinhaltet insgesamt 200 Stunden, die sich auf 70 Stunden Gruppentraining, 80 Stunden selbständige Vor- und Nachbereitung sowie 50 Stunden persönliche Begleitung der Fachkräfte aufteilen. Die Teilnehmerinnen erwerben dabei sowohl pädagogische Fähigkeiten als auch digitale Kompetenzen. Das Programm «Saberes» fördert somit die erfolgreiche Zukunft der Kinder und trägt massgeblich zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen bei. Seit Projektbeginn im Jahr 2010 wurden fast 7500 Erzieherinnen durch verschiedene Programme von Saberes ausgebildet, wovon über 480 000 Kinder profitiert haben. Lokalpartner: Fundación Carvajal WEITERE PROJEKTE Medizinische Grundversorgung für Inselbewohner Griechenland, Medizinische Versorgung Heim für Menschen mit Beeinträchtigung Indien, Medizinische Versorgung Medizinische Versorgung im Krankenhaus Monkole Demokratische Republik Kongo, Medizinische Versorgung Schulung frühkindlicher Erziehung bei kognitiver Behinderung Kolumbien, Medizinische Versorgung Bewerbungswerkstatt für Jugendliche mit Beeinträchtigung Schweiz, Berufsausbildung Bildung für sozial benachteiligte Frauen Indien, Berufsausbildung WEITERE PROJEKTE
Hochschulstudium für sozial benachteiligte Jugendliche (Sesame)
Madagaskar Seit 2013 verfolgt das Programm «Sesame» das Ziel, motivierten und talentierten Maturanden aus sozioökonomisch benachteiligten Verhältnissen in Madagaskar ein Hochschulstudium zu ermöglichen. Normalerweise kann sich hochwertige Bildung nur die reiche Schicht leisten. Die Initiative «Sesame» fördert die erfolgreiche Integration der weniger privilegierten Jugendlichen in den madagassischen Arbeitsmarkt und ihre aktive Beteiligung an der Entwicklung ihrer Heimat durch die Vergabe von Stipendien, die den Grossteil der Lebenshaltungs- sowie Schulkosten abdecken. Die Unterbringung erfolgt in Wohnheimen auf dem Campus. Die jährliche Auswahl der Studierenden erfolgt landesweit. Innerhalb eines Vorbereitungsjahres auf dem Campus in der Hauptstadt Antananarivo erhalten die Jugendlichen im Zeitraum von zehn Monaten eine individuelle Betreuung sowohl im schulischen als auch im persönlichen Bereich. Der Erfolg des Programms «Sesame» zeigt sich nur in den positiven Rückmeldungen der Mitarbeiter, sondern vor allem auch in den motivierten und erfolgreichen Studenten. 95 Prozent der Studierenden setzen ihr Studium mit «Sesame» nach dem Vorbereitungsjahr an der Universität ihrer Wahl fort und 80 Prozent der jungen Menschen erwarben dort ihren Abschluss. 85 Prozent der Absolventen sind sechs Monate nach ihrem Abschluss beruflich integriert und blicken damit einer gesicherten Zukunft entgegen. Lokalpartner: Association Promes und Institut Européen de Coopération et de Développement (IECD) WEITERE PROJEKTE Medizinische Grundversorgung für Inselbewohner Griechenland, Medizinische Versorgung Heim für Menschen mit Beeinträchtigung Indien, Medizinische Versorgung Medizinische Versorgung im Krankenhaus Monkole Demokratische Republik Kongo, Medizinische Versorgung Schulung frühkindlicher Erziehung bei kognitiver Behinderung Kolumbien, Medizinische Versorgung Bewerbungswerkstatt für Jugendliche mit Beeinträchtigung Schweiz, Berufsausbildung Bildung für sozial benachteiligte Frauen Indien, Berufsausbildung WEITERE PROJEKTE
Schulung von Kleinstunternehmerinnen
Philippinen Dieses berufsorientierte Projekt bietet jährlich 500 Frauen aus philippinischen Armutsvierteln eine Ausbildung zu selbständigen Unternehmerinnen. Die Teilnehmerinnen sind mehrheitlich Mütter ohne Berufslehre oder höhere Schulbildung. Sie möchten sich im Bereich Gastronomie, Bewirtung und Verkauf weiterbilden, um das Familieneinkommen zu verbessern und die Schulen für ihre Kinder zu bezahlen. Inhaltlich stehen während der Ausbildung verschiedene Themen wie Hygiene, Buchhaltung, unternehmerisches Handeln, Preiskalkulation und Arbeitsorganisation auf dem Programm. Das Curriculum sieht auch vor, dass die Teilnehmerinnen an sich selbst arbeiten, indem sie ihre Pläne konkretisieren und ihr Selbstbewusstsein stärken. Persönliche Berater stehen den Unternehmerinnen während des Aufbaus ihres Geschäfts zur Seite und bereiten sie Schritt für Schritt auf ihren neuen Schritt in der Arbeitswelt vor. Lokalpartner: Foundation for Professional Training Inc (FPTI) WEITERE PROJEKTE Medizinische Grundversorgung für Inselbewohner Griechenland, Medizinische Versorgung Heim für Menschen mit Beeinträchtigung Indien, Medizinische Versorgung Medizinische Versorgung im Krankenhaus Monkole Demokratische Republik Kongo, Medizinische Versorgung Schulung frühkindlicher Erziehung bei kognitiver Behinderung Kolumbien, Medizinische Versorgung Bewerbungswerkstatt für Jugendliche mit Beeinträchtigung Schweiz, Berufsausbildung Bildung für sozial benachteiligte Frauen Indien, Berufsausbildung WEITERE PROJEKTE
Stärkung der Erziehungskompetenzen von Eltern geflüchteter Kinder
Schweiz Die traumatischen Erlebnisse der Flucht sowie die fremde Umgebung in Asylunterkünften sind für viele Kinder sehr belastend und schwer zu verarbeiten. Um die Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder unter derartigen Herausforderungen zu unterstützen, wurde dieses Projekt ins Leben gerufen. Durch verschiedene Bildungsmodule, zum Beispiel zu den Themen «Umgang mit Stress und psychischer Belastung» sowie «Erziehungskompetenzen» werden die Eltern mit den Entwicklungsbedürfnissen ihrer Kinder bestmöglich vertraut gemacht. Ebenso erhalten sie Informationen von Experten, die sie zu diesen Themen aufklären. Der Erfolg des Projekts und die Dankbarkeit über die vielfältigen Trainingseinheiten zeigt sich im positiven Feedback der Teilnehmenden. Die Eltern nehmen die Angebote als unterstützend wahr und fühlten sich durch den individuellen Austausch mit den Mitarbeitern in ihrer Rolle als erste Bezugsperson ihrer Kinder bestärkt. Dank der wertvollen Informationen finden sie sich einfacher in der Schweizer Kultur und ihrem neuen Alltag zurecht. Lokalpartner: Save the Children WEITERE PROJEKTE Medizinische Grundversorgung für Inselbewohner Griechenland, Medizinische Versorgung Heim für Menschen mit Beeinträchtigung Indien, Medizinische Versorgung Medizinische Versorgung im Krankenhaus Monkole Demokratische Republik Kongo, Medizinische Versorgung Schulung frühkindlicher Erziehung bei kognitiver Behinderung Kolumbien, Medizinische Versorgung Bewerbungswerkstatt für Jugendliche mit Beeinträchtigung Schweiz, Berufsausbildung Bildung für sozial benachteiligte Frauen Indien, Berufsausbildung WEITERE PROJEKTE